Als Aktfotograf war ich nie ein Missionar. Jeder sollte frei entscheiden können, ob er Aktfotos sehen möchte oder nicht. Ob ihm meine Bilder gefallen oder nicht. In diesem Artikel möchte ich darauf aufmerksam machen, wie Künstler wie ich oft diskriminiert werden. Es ist ein Thema, über das kaum gesprochen wird, das aber verletzt.
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Es ist vollbracht! Nach meinen Büchern »Frisky« (2014) und »Sublime« (2018) freue ich mich, ankündigen zu können, dass mein dritter Bildband »Mellow« nun gedruckt ist. Wie bei meinen vorherigen Büchern war ich während des gesamten Druckprozesses in der Druckerei. Hier ein kleiner Einblick in den langen Tag.
Ein Verkauf mit Rabatt wird normalerweise durchgeführt, wenn sich etwas nicht verkauft. Aufgrund der deutschen Gesetzgebung ist das bei meinem Buch jedoch anders.
Nach Frisky und Sublime kommt nun mein drittes Fotobuch. Ich habe es Mellow genannt. Der Titel steht seit anderthalb Jahren fest und an den Bildern arbeite ich seit 2019, daher freue ich mich umso mehr, endlich davon berichten zu können.
Mit den neuen Möglichkeiten, die KI in der Bildbearbeitung bietet, stellt sich auch die Frage nach dem moralischen Umgang damit. Welche Nutzung ist vertretbar? Ich habe versucht, mir Leitlinien zu schaffen und möchte diese transparent kommunizieren.
Jedes Jahr freue ich mich auf meinen jährlichen Jahresrückblick. Es ist der längste und ausführlichste Artikel des Jahres. Das ganze Jahr Revue passieren zu lassen, ist auch für mich immer wieder schön. Nur in diesem Jahr fällt es mir irgendwie schwer. Ich habe das Gefühl, keine wirklichen Höhepunkte erlebt zu haben, und das Weltgeschehen macht mich traurig.
Heutzutage werden ständig Fotos gemacht, doch viele Menschen lassen sich nicht gern fotografieren. Sie haben Angst, nicht fotogen zu sein. Als Fotograf ärgert mich das, und ich frage mich, welche Rolle die Psyche beim Fotografiertwerden tatsächlich spielt. Es ist ein faszinierendes Thema, wenn man tiefer eintaucht.
Seit einigen Jahren biete ich traditionell im Dezember ein Quartett kleiner Kunstwerke in Museumsqualität mit Passepartouts an. Dieses Jahr sind drei neue Serien wieder erhältlich. Allerdings bereits im November.
Sind Sie ein Morgenmensch oder eine Nachteule? Diese Frage wird seit Jahrzehnten diskutiert, wobei manche Menschen glauben, dass Morgenstund Gold im Mund hat, während andere auf das Sprichwort schwören: die Nacht ist noch jung. In der Welt der Fotografie ist diese Debatte besonders relevant, da das Timing von Fotoshootings entscheidend für den Erfolg eines Projekts sein kann.
Entfliehen Sie der Winterkälte und begleiten Sie mich ins atemberaubende Paradies der Kanarischen Inseln im Dezember 2023 und Februar 2024. Ob Sie Content Creator sind und Ihre Social-Media-Präsenz verstärken möchten, Model mit dem Traum, im Playboy zu erscheinen, oder eine Privatperson, die ein diskretes Fotoshooting wünscht — dies ist Ihre Chance, unvergessliche Momente in der traumhaften Kulisse von Fuerteventura und Teneriffa festzuhalten.
Aufmerksame Leser meines Blogs wissen, dass ich sozialen Medien gegenüber stets kritisch eingestellt war. Dennoch war ich viele Jahre auf zahlreichen Plattformen aktiv. Seit dem Sommer dieses Jahres habe ich mir jedoch eine Social-Media-Entziehungskur verordnet. Und so geht es mir damit.
Mallorca, die malerische Mittelmeerinsel, ist bekannt für ihre traumhaften Strände und lebhaften Ferienorte. Doch dieses Inselparadies hat weit mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick sieht. Ich freue mich, eine neue Fotostrecke im Playboy ankündigen zu können, ab sofort am Kiosk erhältlich.
Seit 2019 arbeite ich an meinem neuen Bildband und halte alle Arbeiten daran geheim. Nächstes Jahr wird mein Buch veröffentlicht und nun gibt es erstmals etwas zu sehen. Denn durch einen lustigen Zufall bin ich im Fernsehen zu sehen. Während meiner Arbeit an einer neuen Fotoserie mit Wohnmobilen.
Zum sechzehnten Mal freue ich mich, Ihnen meinen neuen Kalender präsentieren zu können. Für das Jahr 2024 habe ich wieder zahlreiche Models fotografiert und unveröffentlichte Fotos für den Kalender zusammengestellt. So sieht er aus.
Obwohl wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben, wird Nacktheit oft noch als unanständig empfunden und viele Menschen betrachten Aktfotografie als anrüchig. Dies weckte meine Neugier und ich begann, nach den Ursprüngen unseres Schamgefühls in Bezug auf Nacktheit zu suchen.
Ich habe gerade in einem Internetforum gelesen, dass Simon Bolz es künftig noch schwerer haben wird, weil Models von künstlicher Intelligenz generiert werden. Bevor es also zu spät ist, dachte ich mir augenzwinkernd, ich backe mir mein Traummodel selbst.
Kennen Sie das, wenn sich manche Fremdwörter einfach nicht im Gehirn festsetzen wollen? Es gibt dieses Wort, das ich manchmal brauche, um einen Lebensstil zu beschreiben, der in der Aktfotografie gut aussieht. Es geht um Hedonismus.
Vor der Pandemie hatte ich ein weiteres Buchprojekt geplant. Ich wollte einen neuen Bildband dem guten alten Thema Cars and Girls widmen. Dieses Klischee-Thema passt sehr gut zu mir und ich war sehr angetan davon. Ich mag Autos als Kulisse und fotografiere sehr gerne Frauen und Autos. Aber der Zeitgeist…
Ich werde häufig gefragt, wie man eigentlich Playboy-Fotograf wird. Oft möchten Fotografen, die eigentlich ganz andere Dinge fotografieren, das nebenbei machen. Um es sozusagen von ihrer Bucket List zu streichen. Ist das ein guter Ansatz? In der Komfortzone gibt es doch immer nur Stillstand, oder?
Wenn Sie das Wort Hochsensibilität hören, denken Sie sofort an eine Heulsuse. An jemanden, der weint, wenn er sein Pausenbrot vergessen hat. Oder wenn der Bus vor der Nase weggefahren ist. Aber hyper(sensibel) bedeutet lediglich übermäßig, und ich habe festgestellt, dass auch ich empfindsamer bin als viele andere.
Nachts allein im Kaufhaus? Oder im Naturkundemuseum? Als Kind hat man solche Fantasien und der Gedanke an solche Bilder begeistert mich bis heute. Mittlerweile habe ich gelernt, dass es sogar einen Begriff für das Gefühl gibt, das damit einhergeht: Kenopsia.
Viele Menschen glauben, dass Schönheit subjektiv ist und jeder seine eigenen Vorlieben hat. Es gibt jedoch objektive Standards von Schönheit, die jeder schätzen kann. In diesem Artikel schreibe ich über Merkmale und Eigenschaften, die von den meisten Menschen als schön empfunden werden, und wie dieses Verständnis uns in der Fotografie helfen kann.
Meine vierte Playboy-Veröffentlichung in diesem Jahr ist nun am Kiosk erhältlich. Ich freue mich sehr, endlich über diese Fotostrecke sprechen zu können, denn es war eine sehr schöne Produktion auf den Kanarischen Inseln. Dort zu arbeiten ist einfach ein Traum.
In der heutigen digitalen Welt gibt es keine Hürden mehr und Menschen können ihre Gedanken und Meinungen schneller und direkter teilen. Manchmal bleiben dabei die Manieren auf der Strecke, und genau das habe ich nun erlebt.
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