Ich bin dies letzten Sommer gefragt worden und die Frage war gut. Denn sie hat mich gezwungen, meinen roten Faden zu erklären, den Bogen auch verbal zu spannen und dabei tief in mich hinein zu hören.
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Obwohl ich bei Shootings immer sehr vorsichtig bin, passieren Unfälle schnell. Oft komme ich mit blauen Flecken nach Hause und meine Frau fragt mich, was ich schon wieder gemacht habe. Dabei kann ich mich gar nicht daran erinnern, mich gestoßen zu haben. Bei einer blutenden Wunde sieht das allerdings anders aus.
Nachdem Sandisk und Western Digital im letzten Jahr so viele schlechte Nachrichten über ihre externen Festplatten gemacht haben, habe ich nach einer Alternative gesucht. Kleine externe Festplatten sind für Fotoreisen einfach unverzichtbar.
Fotografieren am Meer ist wunderschön. Es gibt viel Licht, da sich eine riesige flache Fläche vor Ihnen ausbreitet, und die unglaubliche Menge an Wasser ist ebenfalls immer atemberaubend. Das Thema Gezeiten sollte man dabei jedoch nicht außer Acht lassen.
Stefan und Timo vom Fotografie-Podcast After Shooting End haben eine Aufzeichnung mit mir gemacht. Wir haben mehr als zwei Stunden über die Geschichten aus dem Buch gesprochen und wie alles entstanden ist.
Der Versand meines Bildbandes ins Ausland ist verdammt teuer. Das lässt sich nicht schönreden. Aber ich verpacke und versende das Buch so, dass es auf dem Transportweg nicht beschädigt werden kann, selbst wenn der Paketdienst nicht zimperlich damit umgeht.
Auf YouTube sehe ich mir viele Beiträge von Fotografen an. Manchmal sind es Kameratests oder spannende Lichtaufbauten. Am liebsten sind mir aber persönliche Einblicke in die Arbeit anderer Fotografen. Und jetzt bin ich selbst mal einer davon.
Bei der Produktion eines Buches ist die Wahl des Papiers ein entscheidender Faktor, der von vielen oft unbemerkt bleibt. Jedes Papier ist anders, und für eine hochwertige Drucksache müssen Sie einige Dinge beachten. Ich möchte den Prozess der Papierauswahl für mein Fotobuch mit Ihnen teilen und zum Ende hin immer mehr ins Detail gehen.
Als Aktfotograf war ich nie ein Missionar. Jeder sollte frei entscheiden können, ob er Aktfotos sehen möchte oder nicht. Ob ihm meine Bilder gefallen oder nicht. In diesem Artikel möchte ich darauf aufmerksam machen, wie Künstler wie ich oft diskriminiert werden. Es ist ein Thema, über das kaum gesprochen wird, das aber verletzt.
Es ist vollbracht! Nach meinen Büchern »Frisky« (2014) und »Sublime« (2018) freue ich mich, ankündigen zu können, dass mein dritter Bildband »Mellow« nun gedruckt ist. Wie bei meinen vorherigen Büchern war ich während des gesamten Druckprozesses in der Druckerei. Hier ein kleiner Einblick in den langen Tag.
Wenn Sie draußen Fotos machen, besonders in der Nähe von Bäumen und Gras, bemerken Sie vielleicht einen störenden Grünton in Ihren Fotos. Es ist wie ein Farbschleier, der die echten Farben verfälscht. Die automatischen Werkzeuge in Ihrer Fotosoftware versuchen zu helfen, aber sie treffen oft daneben. Diesen Grünstich loszuwerden kann knifflig sein.
Ein Verkauf mit Rabatt wird normalerweise durchgeführt, wenn sich etwas nicht verkauft. Aufgrund der deutschen Gesetzgebung ist das bei meinem Buch jedoch anders.
Haben Sie jemals innegehalten, um über die eigentümliche Natur von Braun nachzudenken? Im Gegensatz zu den lebendigen Primär- und Sekundärfarben, die unsere künstlerischen Paletten und digitalen Bildschirme dominieren, steht Braun als ein Farbton abseits, der nicht ordentlich in die etablierten Farbkategorien passt.
Ich habe auf diesem Blog viele Male über Diffusionsfilter geschrieben. Kürzlich habe ich Spitzensocken für ein Shooting gekauft und die Qualität war so miserabel, dass ich sie nicht verwenden konnte. Aber sie brachten mich auf eine Idee.
Nach Frisky und Sublime kommt nun mein drittes Fotobuch. Ich habe es Mellow genannt. Der Titel steht seit anderthalb Jahren fest und an den Bildern arbeite ich seit 2019, daher freue ich mich umso mehr, endlich davon berichten zu können.
Als ich mit der Fotografie anfing, war die jährliche Victoria' Secret Fashion Show der heißeste Scheiß. Damals gab es noch kein YouTube, und die CBS-Übertragung zu bekommen, war für mich in Deutschland schwierig. Ich erinnere mich, dass wir auf einer Party die Show in einer Schleife im Fernsehen hatten. Denn die Musik auf dem Laufsteg war wirklich cool und die ganze Stimmung der Supermodels war einfach inspirierend.
Mit den neuen Möglichkeiten, die KI in der Bildbearbeitung bietet, stellt sich auch die Frage nach dem moralischen Umgang damit. Welche Nutzung ist vertretbar? Ich habe versucht, mir Leitlinien zu schaffen und möchte diese transparent kommunizieren.
Jedes Jahr freue ich mich auf meinen jährlichen Jahresrückblick. Es ist der längste und ausführlichste Artikel des Jahres. Das ganze Jahr Revue passieren zu lassen, ist auch für mich immer wieder schön. Nur in diesem Jahr fällt es mir irgendwie schwer. Ich habe das Gefühl, keine wirklichen Höhepunkte erlebt zu haben, und das Weltgeschehen macht mich traurig.
Sind Sie den kalten, klinischen Look der Digitalfotografie leid? Möchten Sie Ihren Aufnahmen ein wenig Wärme und Persönlichkeit verleihen? Dann sind Diffusionsfilter genau das Richtige. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren eigenen herstellen.
Wie wir alle wissen, kann man überall Inspiration finden. Manchmal weiß man nicht einmal genau, wofür die Inspiration sein wird. Das klingt vielleicht etwas verworren, aber ich habe an der Universität gelernt, meine Augen bewusst in alle Richtungen offen zu halten. Und so habe ich das hier entdeckt.
Manchmal denke ich, dass ich im Winter nie im Norden leben könnte. Es wäre mir viel zu dunkel. Selbst in Deutschland ist es mir von Oktober bis März zu trist. Heute habe ich gelernt, dass es einen Begriff für meine Vorliebe für Tageslicht gibt: Photophilia.
Auf Instagram bin ich auf einen Fotografen aufmerksam geworden, der unglaublich viele Fotos postet und da diese Fotos auch besonders schön sind, dachte ich, es wäre schön, wenn wir uns treffen könnten, damit ich ein Porträt über ihn schreiben kann. Gesagt, getan.
Heutzutage werden ständig Fotos gemacht, doch viele Menschen lassen sich nicht gern fotografieren. Sie haben Angst, nicht fotogen zu sein. Als Fotograf ärgert mich das, und ich frage mich, welche Rolle die Psyche beim Fotografiertwerden tatsächlich spielt. Es ist ein faszinierendes Thema, wenn man tiefer eintaucht.
In den letzten Monaten wurde viel über die neue Künstliche Intelligenz in Photoshop gesprochen. Besonders das Thema Generative Fill und die wundersamen Dinge, die man damit machen kann. Ich habe mir die Beta-Version heruntergeladen und ebenfalls einen Blick darauf geworfen.
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