Aber jetzt ist es wieder soweit. Die Dezember-Ausgabe 2025 liegt am Kiosk. Ja, ich weiß, es ist erst November. Dieses chronologische Paradoxon der Zeitschriftenbranche wird wohl nie aufhören, uns zu verwirren.
In der Mitte des Hefts findet sich meine Playmate-Strecke mit Julene. Und ich muss sagen: Selten habe ich jemanden erlebt, der mit so viel Enthusiasmus bei der Sache war. Sie hat einfach Vollgas gegeben. Für sie war es ein Lebenstraum, Playmate zu werden, und das hat man in jeder Sekunde des Shootings gespürt.
Für mich ist das Gold wert. Mit motivierten Menschen zu arbeiten ist einfach fantastisch. Kein Gejammer, kein "Die Sonne blendet mich aber" oder "Ich bin müde". Nein, sie war tough. Hat alles gegeben. Ist sogar einen Pfosten hochgeklettert, nur weil ich diese doofe Idee hatte. Und wer klettert schon freiwillig Pfosten hoch?
Was das Ganze noch angenehmer machte: Sie spricht Spanisch. Also durfte sie beim Essen gerne die Kommunikation übernehmen. Es ist wirklich toll, wenn am Set alles vibed, wenn die Chemie stimmt und niemand sich durch den Tag quälen muss.
Herausgekommen sind zwölf Seiten Fuerteventura-Sonne mit Tobys Surfboard als spontanem Requisit. Ich bin dankbar und sehr erfreut über das Ergebnis. Auch, weil Julene es wirklich verdient hat, Playmate zu sein.
Als ich meiner Frau das Magazin zeigte und stolz auf das Behind-the-Scenes-Foto auf Seite 6 deutete, war ihr erster Ausruf: "Oh, du bist mit Simon Beckett auf einer Seite!" Ja, Prioritäten sind verschieden. Ich fotografiere Playmates, sie freut sich über den Thriller-Autor.