Mein Aktkalender 2026

Mein Aktkalender 2026

Manchmal frage ich mich, ob ich der letzte Mohikaner bin. Seit 2009 produziere ich jedes Jahr meinen Aktkalender, während um mich herum die moralischen Zeigefinger immer höher recken. Ein fotografisches Relikt aus einer Zeit, als man noch unbekümmert die Schönheit des nackten Körpers feiern konnte. Bin ich ein Dinosaurier? Vielleicht. Aber einer, der sich weigert auszusterben.

Lesezeit: 5 Min.

Die Woken-Zeiten sind an mir vorbei­gezogen wie ein ICE an einem verschla­fenen Provinz­bahnhof. Und ich stehe immer noch da und biete ein Produkt an, das so gar nicht mehr zum Zeit­geist passt. Aber wissen Sie was? Es gibt noch genug von uns, die Nostal­gie lieben, die Frauen lieben, die Schön­heit lieben und mit einem Augen­zwinkern einen Foto­kalender voller Nackt­fotos feiern. Auch wenn das eigent­lich gar nicht mehr geht. Bei mir geht es.

Mein Aktfotokalender 2026

Wie leicht wäre es gewesen, aus dem Archiv zwölf Motive und ein Cover zu ziehen. Aber das wäre nicht mein Anspruch. Ich will Sie über­raschen und vor allem immer wieder neue Modelle, neue Gesichter und ja, auch neue Körper zeigen. Auch ein Zeichen von Viel­falt, wie ich finde, wenn auch viel­leicht nicht jene, die heute politisch eingefordert wird.

Dafür war ich wieder viel unterwegs. Die Motive sind auf Ibiza, Fuerteventura, Teneriffa, in Frank­reich und zwei sogar in meiner Heimat Deutsch­land entstanden. Ein Jahr voller intensiver Arbeit, die ich mit Herz­blut betreibe. Jede Location habe ich persönlich ausge­wählt, jedes Shooting selbst durch­geführt. Keine Assistenten, keine Teams. Nur ich und das Model. Mein Geheim­nis für authentische, intime Bilder.

Auf dem Titel ist die wunder­schöne Lolita. So heißt sie wirklich — und ist sie nicht bezaubernd? In fast 20 Jahren Foto­grafie habe ich noch kein Modell vor der Linse gehabt, das einen so knackig, sport­lich trainierten Hintern hatte. Was lag da näher, als sie im Fitness-Studio einmal schnell die Hüllen fallen zu lassen? Dieses Motiv findet sich dann im März.

Die Entstehungs­geschichte dieses Bildes ist typisch für meine Arbeits­weise: Ich habe abgewartet, bis wir ganz alleine im Studio waren. Während die anderen Hotel­gäste am Pool ihre Cock­tails schlürften, bat ich Lolita sich schnell aus­zuziehen. Was ein Spaß! Solch ein Foto wollte ich schon immer mal machen.

Januar, Februar und März

Einen schönen Mix von Haar­farben und Frisuren habe ich auch wieder hinbe­kommen. Und zudem extra für Sie viele groß­busige Frauen gesucht. Gar nicht so einfach! Den voll­busigen Anfang gibt es direkt im Januar, während ich im Februar zum ersten Mal nach Frank­reich schwenke. In eine Privat­wohnung (Notiz an mich selbst: unbedingt öfter machen!), zu Besuch bei einem frechen Mädchen. Sie wissen ja: die Braven kommen in den Himmel. Die Frechen kommen überall hin.

Den März mit Lolita hatten wir schon. Im April sind wir zum ersten Mal am Meer. Mit der bezaubernden Kira, einem Twitch-Star. Von ihr habe ich erfahren, dass man heutzu­tage Geld damit verdienen kann, wenn man sich beim Kochen filmt und das ganze live im Internet streamt. Aber vielleicht klappt das auch nur, wenn man so sexy ausschaut wie sie.

April, Mai und Juni

Ich liebe erste Male. Erste Male haben immer diesen bestimmten Zauber an sich. Und so war es auch, als ich über die Mauer in die Bananen­plantage kletterte, um das Mai-Motiv zu foto­grafieren. Da fühlte ich mich wieder wie ein Teenager auf verbotenem Terrain — nur mit professioneller Kamera und einem Model, das geduldig wartete, während ich mich durch die Pflanzen kämpfte. Aber das Ergebnis war jedes Spinnen­netz im Gesicht (bäh!) wert.

Nici und Nastya von Juni und Juli kennen Sie ja vermutlich bereits aus den Vorjahren. Mit anderen Motiven selbst­verständlich. Ich arbeite gerne mit Models, die ich schon kenne. Da entsteht gleich eine vertraute Atmosphäre, die den Bildern eine besondere Intimität verleiht.

Und weil ein Auto-Motiv auch nie fehlen darf, gibt es diesmal den quietsch­gelben VW Beetle von Avery im August. Damit kam sie aus Portugal zu mir gefahren. Das erste Mal, dass ein Model sein eigenes Auto­mobil als Location mitbrachte.

Juli, August und September

Playmate Angelique war bezaubernd und so Playboy-verrückt, dass sie sich ein Bunny in den Intim­bereich stechen ließ. Mit Stechen und Bunny könnte ich jetzt einen Witz erzählen, aber das lasse ich lieber mal. Ihre Leiden­schaft für die Marke war jeden­falls beeindruckend.

Margot verführt Sie im Oktober zwischen den Spiel­automaten und Retro-Flippern. Die Lichter der Arcade spiegeln sich auf ihrer Haut, wieder so ein Nostalgie-Foto mit Augen­zwinkern.

Mit Effy geht es im November wieder an den Strand. Und den krönenden Abschluss finden wir mit Anastasia, die einfach so wahnsinnig schöne Sommer­sprossen hat. Das habe ich noch nie zuvor gesehen. Sagen Sie nicht, Sie haben woanders hingeschaut!

Oktober, November und Dezember

Wie immer gilt: Die Auflage ist auf 200 Exemplare begrenzt. First come, first served. Ich möchte keinen Druck aufbauen und auch nicht werben. Ich freue mich einfach, mit Ihnen so ein tolles Stamm­publikum zu haben, das Jahr für Jahr meinen Kalender kauft und die nackten Wände zu Hause damit verschönert.

Vielleicht ist dieser Kalender ein Anachronismus in unserer digitalen Welt. Vielleicht ist er politisch nicht korrekt. Aber er ist ehrlich, mit Liebe gemacht und zeigt die Schön­heit der Frauen in ihrer natürlichsten Form. Und ein bisschen Rebellion gegen den Zeit­geist kann ja nicht schaden, oder?

Auf ein tolles Jahr 2026!

P.S. Ich kann nicht sagen, wie schnell der Kalender verkauft sein wird. Da ich im November und Dezember allerdings im Aus­land produzieren werde, rate ich dazu, nicht zu lange mit der Bestellung zu warten. Wer mich kennt, weiß: Wenn ich sage "begrenzte Auflage", dann meine ich das auch so.

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