Es gibt intensive Bemühungen in der Forschung, künstliche Intelligenz einzusetzen. In der Bilderkennung ist dies bereits in modernen Kameras implementiert und wird kontinuierlich verbessert. Es begann mit der Gesichtserkennung und hat nun die Erkennung von Objekten wie Autos und Häusern erreicht.
Sogar nackte Haut wird von der KI bereits sehr gut erkannt. Ich habe dies viele Male getestet, auch mit ziemlich schwierigen Fotos. Zum Beispiel mit meinem Foto von Masha in einem vom Wind hochgewehten Kleid. Google erkennt sofort (verbotene) Nacktheit, selbst in diesem Motiv.
KI-Generatoren
Die Voraussetzung für die Bildgenerierung ist nicht nur die Motiverkennung, sondern auch das Wissen über verschiedene Stile, von der Malerei bis zur Fotografie. Mit Tools wie Midjourney, Stable Fusion oder Google's DALL-E können Sie ein Bild einfach durch die Eingabe einer Textaufforderung generieren, z.B. "DeLorean rast in den Sonnenuntergang, Synth Wave".
Einige von der KI generierte Bilder ließen Kollegen von mir befürchten, dass ihre Arbeitsplätze gefährdet seien. Sie hatten Angst, von der KI ersetzt zu werden. Also musste ich mir diese KI wirklich genauer ansehen und einige Tests durchführen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich immer die besten Fotos ausgewählt habe, die die KI generieren konnte, nicht die hässlichsten.
Von der KI generierte Bilder
Die hier gezeigten Bilder wurden alle von Google's DALL-E generiert. Es handelt sich also um Grafiken, die vollständig künstlich erstellt wurden. Überzeugen Sie sich selbst.
Variationen eines hochgeladenen Fotos von mir mit Diana auf Ibiza:
Und hier sind Variationen von Frauenbeinen in Strumpfhosen:
Das ist alles so unästhetisch, dass ich reine Porträts probiert habe
Hier ist eine KI-Variante meines Frisky-Covers:
Eine nackte Frau sitzt auf dem Bett und schaut auf Palmen:
Eine Variation von meinem Playboy-Covershooting mit Leni und der Playboy-Wassermelone:
Ein DeLorean rast in den Sonnenuntergang:
Was soll ich sagen?
Ich bin etwas sprachlos. Dahinter steckt sicherlich viel Technologie, und die Forschung ist bereits weit gekommen. Aber im Jahr 2023 ist das menschliche Gehirn der klare Gewinner. Die KI hat so große Probleme mit Perspektive, Händen und Füßen und besonders mit toten Augen.
Selbst fotorealistische Bilder sehen sehr weich und künstlich aus, und die Bildausgabe ist sowieso auf eine Auflösung von 1024x1024 Pixeln beschränkt. Das macht es im Moment einfach zu einer Spielerei. Nett, aber keine Konkurrenz.
Es wird sicherlich nützliche Anwendungsbereiche geben, die über eine Spielerei hinausgehen. Ich habe allerdings etwas Angst vor Bildfälschungen. Denn Bilder werden vom Gehirn schneller erfasst als Worte. Und wenn wir etwas sehen (auch wenn es nur auf einem Foto ist), glauben wir es. Das ist gefährlich.
Aber ist die KI eine Bedrohung für professionelle Fotografen?
Endlich ein Bereich, in dem ich von Prüderie profitiere.
