The Analog Planner in Me 🇺🇸 🇩🇪

The Analog Planner in Me 🇺🇸 🇩🇪

How a bit of paper creates more creative freedom and why it has nothing to do with being a control freak. Find a small helper for your own productions in this article.

 

Dieser Artikel auf Deutsch ›

Control freak? Me? Come on …

Someone recently called me a control freak again. Had to smile. Sure, I like to plan — but that has nothing to do with control. On the contrary: good planning is my key to creative freedom. When the basics are covered, your mind can focus on the truly exciting things. (You know that feeling of lying awake at night, wondering if you've forgotten something? That's exactly what I mean.)

Admittedly, I am quite structured. When a model lands at the airport, I'm there and on time. My reliability is practically legendary. What others might call pedantic is simply professionalism to me. After all, who likes waiting for others?

And now I'll reveal my surprising secret: I use paper. Yes, you heard right: real, analog paper! Sounds stone age, but works perfectly. For travels, I print out calendar sheets. Nice and clear, with generous boxes for scribbling. Everything goes in there: shooting appointments, locations, schedules. My personal method for keeping track.

To let you enjoy this analog efficiency too, I've developed a small digital tool. Just enter your trip — say "Ibiza" — plus the dates, and the computer will conjure up a custom calendar on an A4 sheet. Print it, fill it in by hand, done.

When I proudly presented my project calendar to my wife, she immediately asked, "Can you write in it with a computer?" I had to laugh. No, for this you need — attention, revolutionary concept! — a pen. And you know what? That's a good thing!

Now you might think I've missed the digital boat. Don't worry, my Google Calendar is running at full speed. But for project planning? Paper is simply unbeatable: Never needs charging, is democratically accessible: no passwords, no cloud synchronization, and you can still write on it while balancing a camera in your other hand.

The best part though is: When I get a spontaneous idea during a shoot (which happens surprisingly often when you're not checking push notifications every three seconds), I can write it down immediately. So yes, maybe I'm a bit oldschool. But sometimes being oldschool is also a bit smart.

If you're oldschool too, why not give it a try yourself.

Generate Project Calendar ›

 


Der analoge Planer in mir

Wie ein bisschen Papier mehr kreative Freiheit schafft und warum das gar nichts mit Kontrollzwang zu tun hat.

Ich habe am Ende dieses Artikels ein kleines Tool für Sie bereit gestellt, mit dem Sie ratz-fatz Ihre Projekte aufs Papier bekommen.

Kontrollfreak? Ich? Also bitte …

Letztens hat mich wieder jemand als Kontrollfreak bezeichnet. Musste schmunzeln. Klar, ich plane gerne, aber das hat doch nichts mit Kontrolle zu tun. Im Gegenteil: Gute Planung ist für mich der Schlüssel zur kreativen Freiheit. Wenn die Basics stimmen, kann sich das Hirn auf die wirklich spannenden Dinge konzentrieren. (Kennen Sie das, wenn man nachts wach liegt und grübelt, ob man auch ja nichts vergessen hat? Genau das meine ich.)

Zugegeben, ich bin durchaus strukturiert. Wenn ein Model am Flughafen landet, bin ich zur Stelle und zwar pünktlich. Meine Zuverlässigkeit ist geradezu sprichwörtlich. Was andere als pedantisch bezeichnen würden, ist für mich schlicht Professionalität. Denn mal ehrlich: Wer wartet schon gerne auf andere?

Und jetzt verrate ich Ihnen mein überraschendes Geheimnis: Ich nutze Papier. Ja, Sie haben richtig gehört: echtes, analoges Papier! Klingt steinzeitlich, funktioniert aber perfekt. Für Reisen drucke ich mir Kalenderblätter aus. Schön übersichtlich, mit groß­zügigen Kästchen zum Rein­kritzeln. Da landet dann alles: Shooting-Termine, Locations, Zeitpläne. Meine persön­liche Methode, um den Überblick zu behalten.

Damit auch Sie in den Genuss dieser analoger Effizienz kommen, habe ich ein kleines digitales Tool entwickelt. Geben Sie einfach Ihre Reise ein — sagen wir "Ibiza" — plus die Daten, und schon zaubert Ihnen der Computer einen maßgeschneiderten Kalender aufs A4-Blatt. Ausdrucken, handschriftlich befüllen, fertig.

Als ich meiner Frau stolz meinen Projektkalender präsentierte, kam prompt die Frage: "Kann man da auch mit dem Computer reinschreiben?" Ich musste lachen. Nein, dafür braucht man — Achtung, revolutionäres Konzept! — einen Stift. Und wissen Sie was? Das ist auch gut so!

Jetzt denken Sie vielleicht, ich hätte den digitalen Anschluss verpasst. Keine Sorge, mein Google-Kalender läuft auf Hochtouren. Aber für Projektplanung? Da ist Papier einfach unschlagbar: Braucht nie einen Akku, ist demokratisch zugänglich: keine Passwörter, keine Cloud-Synchronisierung und lässt sich auch dann noch beschriften, wenn man in der anderen Hand die Kamera balanciert.

Das Beste aber ist: Wenn mir beim Shooting spontan eine Idee kommt (was erstaunlich oft passiert, wenn man nicht alle drei Sekunden Push-Nachrichten checkt), kann ich sie sofort festhalten. Also ja, ich bin vielleicht ein bisschen oldschool. Aber manchmal ist oldschool auch ein bisschen smart.

Wenn Sie auch oldschool sind, können Sie es ja selbst einmal ausprobieren.

Projekt Kalender generieren ›

Navigate