Und so habe ich sie mir etwas später gekauft. Ich habe mich für die mittlere Stärke entschieden. Die Molus G60 LED-Dauerlichtleuchte. Sie hat keinen eingebauten Akku, aber für mich ist das ein Vorteil. Denn in Flugzeugen gibt es Obergrenzen für Akkus, die man transportieren darf. Akkus müssen grundsätzlich ins Handgepäck und ich kratze bereits haarscharf an der erlaubten Grenze.
Die Leuchte ist so klein und leicht, das hat mir sofort gefallen. Im Combo-Pack ist auch eine pfiffige Softbox dabei, die clever gefaltet ist und sich leicht aufspannen lässt.
Da ich mit Profoto blitze, habe ich keine Lichtformer mit Bowens-Anschluss, aber das macht nichts. Die Molus G60 Leuchte funktioniert für mich am besten als indirektes Licht, beispielsweise um eine Wand anzustrahlen. Oder als Videolicht für Interviews zum Beispiel.
60W sind völlig ausreichend. Ehrlich gesagt nutze ich sie meistens nur mit 50%. Dauerlicht gefällt mir immer besser, wobei gesagt werden muss, dass diese winzige LED nicht die Kraft eines Blitzes ersetzt.
Man sollte auch aufpassen, wenn man mit unterschiedlichen Farbtemperaturen arbeitet. Ich meine, wenn das Umgebungslicht eine ganz andere Farbtemperatur hat als die Farbtemperatur, die Sie an der LED-Leuchte einstellen (hier ist warm bis neutral möglich). Solche — ich nenne es — Bedienungsfehler sind später in der Nachbearbeitung eine riesige Fummelei. Aber dafür kann die Leuchte nichts.
Transparenz
Ich habe die Molus G60 selbst gekauft (und dies ist kein Affiliate-Link zum Produkt). Dies ist kein gesponserter Beitrag und ich schreibe nur darüber, weil es eine Ergänzung zu meiner Ausrüstungsliste ist.