Ein Boot zu mieten kostet ein Vermögen. Ich nehme an, das liegt daran, dass man das normalerweise zum Spaß macht. Als Urlaubsattraktion mit einer Gruppe von Leuten. Es ist dein Urlaub, du willst einfach feiern, ohne ständig aufs Geld zu schauen. Und Sprit und ein Skipper kosten auch Geld.
Also war ich am Anfang nicht sicher, ob ich mir das Mieten einer kleinen Yacht leisten konnte. Und ich musste sicherstellen, dass sie mir erlauben würden, ein nacktes Model auf dem Boot zu fotografieren.
Mit der Hilfe eines Facebook-Kumpels fand ich jemanden, der es möglich machte. Der Preis war angemessen, also gingen Sophia und ich zum Taucher-Shooting.
Das Boot war sehr wackelig auf den Wellen, was es für mich schwierig machte, während der Fahrt zu fotografieren. Ich hatte mir das einfacher vorgestellt, besonders da die Sony-Kamera eine eingebaute Stabilisierung hat. Aber der Skipper brachte uns zu einer wunderschönen Bucht, wo wir fast ganz für uns allein waren. Er warf den Anker aus, ich zog mein Shirt aus und wir sprangen alle ins Wasser. Es war ein bisschen kalt, aber ich wollte es nicht betonen, damit Sophia fokussiert blieb.
Filmen unter Wasser
Mit meiner GoPro begann ich, unter Wasser zu filmen. Es war mein erstes Mal und ich war erstaunt, wie einfach es war. Es sah einfach toll aus.
Im Vorfeld hatte ich an einem Farbthema für das Shooting gearbeitet. Also waren alle meine Accessoires pink. Der Schnorchel und die Flossen, die Sonnenbrille, das Badetuch. So ein Farbkonzept hilft, glaube ich, die Aufnahmen später zu einer Serie zu kombinieren. Es ist auch ein sehr guter Ausgangspunkt für die Planung von Shootings.
Tag 2
Wenn man als Fotograf zwei Tage lang an einer Serie arbeiten kann, kann man sich glücklich schätzen. Ich habe das in der Vergangenheit beim Fotografieren für Playboy erlebt, also entschied ich mich, als ich mir selbst dieses spezielle Thema mit Sophia in Auftrag gab, mir auch einen zusätzlichen Tag zu gönnen.
Um die Aufnahmen kombinieren zu können, wählte ich eine wunderschöne kleine Bucht für das Shooting. Man kann dort den Sonnenaufgang sehen, da sie nach Osten zeigt, aber wir mussten sehr früh aufstehen. Es ist ein gut 30-minütiger Fußweg vom Parkplatz, aber als wir ankamen, waren wir die einzigen Leute. Eine sandige Bucht, umgeben von Felsen. Ich kann Ihnen diesen Ort voll und ganz empfehlen, falls Sie mal nach Mallorca kommen.
