Somehwere under the Rainbow 🇺🇸 🇩🇪

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I bet you cannot spontaneously enumerate all the colours of the rainbow and their order. Fear not: you're in good company! Whilst we've all marvelled at these magnificent arcs gracing our skies, there's a lot of knowledge behind rainbows that might surprise you.

 

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ROYGBIV

The traditional rainbow comprises seven colours from outside to inside: Red, Orange, Yellow, Green, Blue, Indigo, and Violet. One might recall the acronym ROYGBIV to keep them in order. However, here's an intriguing tidbit: the number seven wasn't merely a product of scientific observation, but rather a deliberate choice by none other than Sir Isaac Newton.

In the 17th century, Newton, in his groundbreaking work on optics, decided to delineate seven distinct colours in the rainbow. His reasoning? Newton believed there was a correlation between the colour spectrum and the notes on a musical scale. With seven natural notes in Western music, Newton found it fitting to assign seven colours to the rainbow. Moreover, seven was considered a magical number in many cultures, adding a touch of mysticism to his scientific endeavour.

Newton is my man, I must say. I have a similar spleen and prefer to use prime numbers when working with values during retouch. Just because, I believe they're magical. But back to the color science.

Some modern scientists argue that indigo shouldn't be included, effectively reducing the rainbow to six colours. To many people indigo is just another blue tone and I agree, indigo never stood out on my personal color palette either.

The Science of the Rainbow

Rainbows are not, in fact, mystical bridges or divine signs (though numerous cultures have interpreted them as such). They are, in essence, an optical phenomenon caused by the interplay of sunlight and water droplets in the atmosphere. When sunlight enters a raindrop, it undergoes refraction, reflects off the back of the drop, and then refracts again as it exits. This process separates white light into its component colours, creating the rainbow we observe.

Basically, if it rains when the sun is shining, face the opposite direction of the sun and you will see a rainbow.

Fascinating Rainbow Facts

  1. Rainbows are actually complete circles, though we typically only observe the arc from the ground. From an airplane, one might witness a full circular rainbow!
  2. There exists a phenomenon known as a moonbow — a rainbow produced by moonlight rather than sunlight. These are rather rare and generally appear white to the human eye. Unfortunately, I have never seen one myself.
  3. In a double rainbow, the order of colours is reversed in the second arc. It's barely visible in the title image I took in Madeira, but if you look closeley, you can see it.
  4. The rainbow flag, now a symbol of LGBTQ+ pride, originally featured eight colours when designed by Gilbert Baker in 1978, including pink and turquoise. Today, the most widely recognized version of the LGBTQ+ rainbow flag consists of only six colors: Red (at the top), Orange, Yellow,Green, Blue, Violet (at the bottom).

Rainbows in Culture and Design

Throughout history, rainbows have held significant meaning in various cultures. They've symbolised hope, diversity, and new beginnings. In the realm of design, rainbow colours are often employed to convey joy and creativity. From the iconic Apple logo of yesteryear to modern RGB gaming keyboards, rainbow colours continue to make a vibrant statement in the world of design.

You know, writing this article has made me realise something — I've been taking rainbows for granted! Just the other day, I was caught in a sudden downpour while walking home. As the sun peeked out from behind the clouds, I found myself eagerly scanning the sky for that arc of colours. When it appeared, I felt a childlike surge of joy.

 


Irgendwo unter dem Regenbogen

Ich wette, Sie können nicht spontan alle Farben des Regenbogens und deren Reihenfolge aufzählen. Keine Sorge: Sie sind damit in guter Gesellschaft! Während wir alle schon diese prächtigen Bögen am Himmel bewundert haben, gibt es noch ein paar interessante Fakten über diese bunten Streifen.

ROYGBIV (oder ROGGBIV auf deutsch)

Der traditionelle Regenbogen besteht aus sieben Farben von außen nach innen: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Man kann sich das englische Akronym ROYGBIV merken (wobei Y für Gelb steht), um sie in der richtigen Reihenfolge zu behalten. Hier ist jedoch ein interessantes Detail: Die Zahl sieben war nicht nur das Ergebnis wissenschaftlicher Beobachtung, sondern eine bewusste Entscheidung von niemand Geringerem als Sir Isaac Newton.

Im 17. Jahrhundert entschied Newton in seiner bahnbrechenden Arbeit zur Optik, sieben verschiedene Farben im Regenbogen zu unterscheiden. Seine Begründung? Newton glaubte, es gäbe eine Korrelation zwischen dem Farbspektrum und den Noten auf einer Musikskala. Mit sieben natürlichen Noten in der westlichen Musik fand Newton es passend, dem Regenbogen sieben Farben zuzuordnen. Zudem galt die Sieben in vielen Kulturen als magische Zahl, was seinem wissenschaftlichen Unterfangen eine mystische Note verlieh.

Newton ist mein Mann, muss ich sagen. Ich habe einen ähnlichen Hau und verwende bei der Retusche gerne Primzahlen als Werte. Einfach weil ich sie besonders finde. Aber zurück zur Farbwissenschaft.

Einige moderne Wissenschaftler argumentieren, dass Indigo nicht einbezogen werden sollte, was den Regenbogen effektiv auf sechs Farben reduziert. Für viele Menschen ist Indigo einfach nur ein weiterer Blauton, und ich stimme zu, Indigo hat sich auch in meinen eigenen Farbpaletten noch nie besonders hervorgehoben.

Die Wissenschaft hinterm Regenbogen

Regenbogen sind in der Tat keine mystischen Brücken oder göttlichen Zeichen (obwohl zahlreiche Kulturen sie als solche interpretiert haben). Sie sind im Wesentlichen ein optisches Phänomen, das durch das Zusammenspiel von Sonnenlicht und Wassertröpfchen in der Atmosphäre verursacht wird. Wenn Sonnenlicht in einen Regentropfen eintritt, wird es gebrochen, reflektiert an der Rückseite des Tropfens und dann beim Austritt erneut gebrochen. Dieser Prozess trennt das weiße Licht in seine Farbkomponenten und erzeugt den Regenbogen, den wir beobachten.

Im Grunde gilt: Wenn es regnet, während die Sonne scheint, wenden Sie sich in die entgegengesetzte Richtung der Sonne, und Sie werden einen Regenbogen sehen.

Ein paar Regenbogen-Fakten

  1. Regenbogen sind eigentlich vollständige Kreise, obwohl wir vom Boden aus typischerweise nur den Bogen beobachten. Von einem Flugzeug aus könnte man einen vollständigen kreisförmigen Regenbogen sehen!
  2. Es gibt ein Phänomen namens Mondregenbogen — ein Regenbogen, der durch Mondlicht statt Sonnenlicht erzeugt wird. Diese sind ziemlich selten und erscheinen dem menschlichen Auge im Allgemeinen weiß. Ich habe leider noch nie einen gesehen.
  3. Bei einem doppelten Regenbogen ist die Reihenfolge der Farben im zweiten Bogen umgekehrt. Es ist im Titelbild, das ich auf Madeira aufgenommen habe, kaum zu sehen, aber wenn Sie genau hinschauen, können Sie es erkennen.
  4. Die Regenbogenflagge, heute ein Symbol des LGBTQ+-Stolzes, hatte ursprünglich acht Farben, als sie 1978 von Gilbert Baker entworfen wurde, einschließlich Rosa und Türkis. Heute besteht die am weitesten verbreitete Version der LGBTQ+-Regenbogenflagge aus nur sechs Farben: Rot (oben), Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett (unten).

Regenbogen in Kultur und Design

In der Geschichte hatten Regenbogen in verschiedenen Kulturen eine bedeutende Bedeutung. Sie symbolisierten Hoffnung, Vielfalt und Neuanfänge. Im Bereich des Designs werden Regenbogenfarben oft verwendet, um Freude und Kreativität zu vermitteln. Vom ikonischen Apple-Logo vergangener Zeiten bis hin zu modernen RGB-Gaming-Tastaturen setzen Regenbogenfarben weiterhin ein lebendiges Statement in der Welt des Designs.

Irgendwie hatte ich Regenbogen immer als selbstverständlich angesehen. Aber neulich wurde ich auf dem Heimweg von einem plötzlichen Regenschauer überrascht. Als die Sonne hinter den Wolken hervorlugte, ertappte ich mich dabei, wie ich eifrig den Himmel nach diesem Farbbogen absuchte. Als er erschien, verspürte ich einen kindlichen Freudenschub.

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