Poolside Sheriff: Mellow 22/35 🇺🇸 🇩🇪

Poolside Sheriff: Mellow 22/35 🇺🇸 🇩🇪

Poolside Sheriff sounds kind of funny. And that's why I chose this title for my set with Alice. It's the second time that a series with Sheriff in the title is in my book, but since the titles are only at the end in small letters in the table of contents, it's ok.

 

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I've often produced photo series with a house and pool. To be honest, it's my favorite setup because it gives you a protected environment without prying eyes and you can work undisturbed and freely. It also tells the story by itself, because you immediately identify yourself with being the secret observer.

I also love architecture and there's always something special and luxurious about a pool if you're from Germany like me.

For my new book, however, I didn't want to take pictures that were too classy. I wanted to convey a certain dreaminess and a relaxed emotional state (think of the title "Mellow") and so I freed myself from the classic motifs. Instead, I concentrated on the feeling and looked out for details.

My shot with the butt crack on the bikini bottoms is an eye-catcher. And that's the good thing: in my photography, I'm allowed to depict exactly those subjects that would catch the eye of men in everyday life and for which they get a nudge from their wife when they look there.

I am allowed, no, it is even my job, to look right there and capture it for you with my camera. To be honest, I feel comfortable in this role as a visual ambassador.

Outtake in front of the pool

The water was freezing cold, by the way, because the pool was unheated. I always think it's great when a model grits her teeth and doesn't let it show.

But, speaking of water. These shining stars in the water when the sun falls on it have impressed me since I was a child. These sparkles look amazing.

Californian photographer Damon Loble inspired me to use a star filter in front of the lens to enhance the effect. Overall, I challenged myself to create the emotions for this series in camera.

It's easily possible, once you feel it. For example, I created the dancing movement with a pair of glasses that I held in front of my lens.

Lunch break

In this photo series, a basic erotic tension builds up through Alice's body language. Very subtle and only if you want to see it. I really like that kind of thing. When something is not too obvious.

Using reflections, spreads over this whole series. In another motif, I used a reflection in the villa's smart home remote control. Of course, I knew that nobody would recognize it to be the surface of a touch screen of a remote control. But does it matter?

You can tell that it's a reflection and, like a DJ mixing, I use the same principle to announce that something technical is about to follow in the next series of the book.

 


Beckenrand Sheriff klingt irgendwie witzig. Und deshalb habe ich diesen Titel für mein Set mit Alice ausgewählt. Es ist zwar das zweite Mal, dass Sheriff in diesem Buch in einem Titel vorkommt, aber da die Titel nur am Ende klein im Inhaltsverzeichnis stehen, ist das nicht so schlimm.

Ich habe schon häufiger Fotostrecken mit Haus und Pool produziert. Ehrlich gesagt, ist das meine Lieblings-Setup, weil es eine geschützte Umgebung ohne fremde Blicke ist und man ungestört und frei arbeiten kann. Dazu erklärt sich solch eine Serie von selbst: Sie identifizieren sich sofort mit dem heimlichen Betrachter, der einen Blick erhaschen kann.

Außerdem liebe ich Architektur und ein Pool hat auch immer etwas Luxuriöses, wenn man wie ich aus dem kalten Deutschland kommt.

Für mein neues Buch wollte ich aber nicht zu plakativ fotografieren. Es sollte eine gewisse Verträumtheit und ein entspanntes Gefühl transportieren (man denke an den Titel "Mellow") und so habe ich mich im Kopf von den klassischen Pool-Motiven befreit. Stattdessen habe ich mich auf mein Gefühl konzentriert und auf Details geachtet.

Meine Aufnahme mit der Po-Ritze am Bikini-Höschen ist ein Hingucker. Und das ist ja das Gute: in meiner Fotografie darf ich genau die Motive abbilden, die Männeraugen im Alltag auffallen würden und für die sie von ihrer Frau einen Schubser bekommen, wenn sie dort hinsehen.

Ich darf, nein, es ist sogar meine Aufgabe, diese Motive zu entdecken und sie für Sie mit meiner Kamera festzuhalten. Diese Rolle des visuellen Botschafters gefällt mir.

Ausschuss

Das Wasser war übrigens eiskalt, denn der Pool war unbeheizt. Ich finde es immer toll, wenn ein Modell die Zähne zusammenbeißt und es sich nicht anmerken lässt.

Aber, wenn ich gerade vom Wasser spreche. Diese funkelnden Sterne im Wasser, wenn die Sonne drauf fällt, imponieren mir schon seit meiner Kindheit.

Der kalifornische Fotograf Damon Loble hat mich dazu inspiriert, einen Stern-Filter vor der Linse zu verwenden, um den Effekt noch zu verstärken. Insgesamt habe ich mir für diese Serie vorgenommen, Emotionen durch Effekte, die ich bereits beim Fotografieren erzeuge, zu transportieren.

Das ist kein Hexenwerk. So habe ich zum Beispiel ein Brillenglas vor meine Linse gehalten, um eine tänzerische Bewegung zu unterstreichen.

Mittagspause

Im Verlaufe der Bilder baut sich eine erotische Grundspannung über Alices Körpersprache auf. Ganz subtil und auch nur, wenn Sie diese sehen möchten. So etws gefällt mir sehr. Ich habe dabei eine Spiegelung in der Smarthome-Fernbedienung der Villa als Motiv genutzt. Niemand würde den Touchscreen der Fernbedienung erkennen. Das war mir klar. Aber spielt das eine Rolle?

Man erkennt, dass es eine Spiegelung ist und es schaut irgendwie technisch aus. Unterschwellig kündige ich, wie ein DJ beim Mixen, an, dass als nächste Serie im Buch etwas Technisches folgen wird.

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