Method to Her Madness: Mellow 18/35 🇺🇸 🇩🇪

Method to Her Madness: Mellow 18/35 🇺🇸 🇩🇪

In winter, when it's gray and dark outside, the mood is completely different than in summer. Perhaps you've felt that too. A candle inspired me to create my series with Kiki.

 

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At first I thought I would use the candle on an in between page. For you to take a deep breath, having a break. So I took a shot on my kitchen table, but somehow I wasn't feeling the image.

So I came up with the idea of integrating the candle together with the model. As a kind of metaphor.

I didn't feel this

There are some ideas for pictures that have been in me for a long time. I actually owe the fact that I have ideas like this to my friend Rene. When I was allowed to accompany him on a shoot in 2011, he wanted to photograph a model who had a bucket of water tipped over her. I had the task of pouring the bucket of water.

And until then, I had never thought about what my desired motifs might be. Since then, however, I've kept a book of ideas. And it contains so many good things. For example, writing on a mirror with lipstick.

I also brought a glass cleaner with me. When I do things like this, I never leave a mess behind. That's important to me.

Behind the scenes

Kiki had to get up on a stool to get the right height for the motif. Her tattooed body suited me very well for the motif. But in the end, everything was somehow too normal. I struggled with myself and had a chat with my friend Rene.

He suggested changing the color of the picture drastically. So not just a duplex image, sepia or something. Something really extreme. That seemed daring to me. Perhaps too daring. But the more I tweaked the colors, the more I liked this picture.

I also knew that I wouldn't use such a style for many of the pictures in the book. Only when it fitted thematically. And it worked here. I re-used the color scheme of a candle flame.

It turned out as a slightly crazy, but also poetic series that asks a lot of questions and sheds light on the classic hotel room shoot that you're used to seeing from me from a different angle.

A-pro-pos lighting. Just one candle as a light source is very little. But I took a chance and for me it all fits together. I named the pictorial Method to Her Madness. Maybe it explains like this: Kiki is an artist. And artists are always a bit crazy.

 


Im Winter, wenn es draußen grau und dunkel ist, herrscht ganz andere Stimmung als im Sommer. Vielleicht haben Sie das auch schon einmal gespürt. Eine Kerze hat mich zu meiner Strecke mit Kiki inspiriert.

Zuerst habe ich gedacht, ich setze die Kerze auf einer Zwischenseite ein. So zum Durchatmen. Ich habe eine Aufnahme auf meinem Küchentisch gemacht, aber irgendwie fühlte ich das Bild nicht.

So kam mir die Idee, die Kerze zusammen mit dem Modell zu integrieren. Als eine Art Metapher.

Ich habe das nicht gefühlt

Es gibt manche Bildideen, die schon lange in mir drin sind. Dass ich solche Bilder habe, verdanke ich eigentlich meinem Freund Rene. Als ich ihn 2011 bei einem Shooting begleiten durfte, hatte er den Wunsch, ein Modell zu fotografieren, das einen Eimer Wasser übergekippt bekommt. Ich hatte damals die Aufgabe, den Eimer Wasser zu schütten.

Und bis dahin hatte ich mir nie Gedanken darüber gemacht, was denn Wunschmotive von mir sein könnten. Seitdem pflege ich aber ein Ideenbuch. Und darin steht so viel Gutes. Zum Beispiel mit Lippenstift einen Spiegel zu beschreiben.

Ich hatte auch direkt Glasreiniger dabei. Wenn ich solche Dinge tue, hinterlasse ich nie eine Sauerei. Das ist mir wichtig.

Hinter den Kulissen

Kiki musste auf einen Hocker steigen, um die richtige Höhe für das Motiv zu haben. Ihr tätowierter Körper passte mir sehr gut für das Motiv. Nur am Ende war alles irgendwie zu normal. Ich habe mit mir gehadert und mich mal mit meinem Freund Rene ausgetauscht.

Er schlug vor, das Bild krass farblich zu verändern. Also nicht einfach nur ein Duplex-Bild, Sepia oder so. Sondern ganz krass. Das schien mir gewagt. Vielleicht zu gewagt. Aber je mehr ich an den Farben schraubte, desto besser gefiel mir dieses Bild.

Ich wusste auch, ich würde es auf keinen Fall bei vielen Bildern im Buch anwenden. Sondern nur, wenn es thematisch passte. Und hier passte es. Die Farben der Kerzenflamme finden sich wieder.

Herausgekommen ist eine bisschen verrückte, aber auch poetische Serie, die viele Fragen stellt und das klassische Hotelzimmer-Shooting, das man sonst von mir kennt, einmal von einer anderen Seite beleuchtet.

À-pro-pos Beleuchten. Nur eine Kerze als Lichtquelle, das ist schon sehr wenig. Aber ich habe es einfach probiert und es hat für mich alles zusammengepasst. Ich habe die Strecke Method to Her Madness getauft. Vielleicht erklärt es sich so: Kiki ist eine Künstlerin. Und Künstler sind ja immer ein bisschen verrückt.

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